Wie wird das Verhältnis von Geben und Nehmen gestaltet? Wie verliere ich die Angst zu kurz zu kommen oder nicht genug zu leisten?
Die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Beteiligten werden als gleichermaßen wichtig anerkannt. Wenn im Durchschnitt genügend Fähigkeiten eingebracht werden, erübrigt sich genau auszurechnen, wer wem etwas schuldet. Die Erfahrung genährt zu werden, ermöglicht auch andere zu nähren, ohne die Angst, zu kurz zu kommen oder nicht genügend zu leisten.
# Beispiele - tauschlogikfreier Austausch - In Beitragsrunden der SoLawis werden finanzielle Beiträge nach individuellen Möglichkeiten gepoolt. Unterstützung bietet ein Orientierungsrahmen. Er zeigt, wie hoch die Produktionkosten sind und welche durchschnittlichen Beiträge gebraucht werden. - Ein verpflichtender Arbeitsbeitrag in der Park Slope Food Coop verhindert u.a. den "altruistischen Burnout". Welche Arbeit die Einzelnen beitragen, wird nach individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Wünschen entschieden.
# Spezifische Muster -
# Anschlussmuster - Im Vertrauensraum transparent sein - Konflikte beziehungswahrend bearbeiten