Wie und nach welchen Prinzipien kommen Entscheidungen zustande?
Entscheidungen werden so herbeigeführt, dass sich alle Beteiligten gesehen und gehört fühlen. Im Gegensatz zum Mehrheitsentscheid werden keine systematischen Gewinnerïnnen und Verliererïnnen erzeugt.
# Beispiele - Konsent statt Konsens: bei Entscheidungen werden Widerstände abgefragt. Zustimmung bedeutet in diesem Falle das Fehlen von Einwänden. Je weniger Widerstand geäußert wird, desto mehr langfristige Akzeptanz wird es geben. Einwände werden genutzt, um Vorschläge zu verbessern, Anwendungsbeispiel aus der Soziokratie 3.0, Systemisches Konsensieren - Das Quäker Kontinuum beinhaltet sechs verschiedene Positionen, die Menschen zu einer Entscheidungsfrage einnehmen können: von voller Unterstützung bis zur totalen Ablehnung. - Verfallsdatum für Beschlüsse festlegen
# Spezifische Muster - Mitentscheidungsinstanz des Vertrauens finden - Entscheidungsfreiheit an kollektive Kriterien binden